... damit sind nicht
die griechischen Beamten gemeint, denen jetzt wegen des
drohenden Staatsbankrotts Lohn-kürzungen drohen, sondern
tat-sächlich die Millionen armer Hunde, von deren Schicksal
dauernd er-schütternde Berichte und Bilder (rechts) zu uns
gelangen. Wir haben daher eine APA-OTS-Presseaus-sendung gemacht
und für morgen eine Demo organisiert, bei der gerne jede/r
teilnehmen kann:
Samstag, 26.6.2010, 11 Uhr: Demo vor griechischer
Botschaft
Laaben (OTS) -
Fast täglich er-reichen uns neue Bilder und Schreckensmeldungen
über bestia-lische Tierquälereien aus einem unserer beliebtesten
Urlaubsländer. Die armen Hunde sind oft ihr Leben lang an einer
kurzen Kette angehängt oder in einem winzigen Zwinger
eingesperrt, bei glühender Hitze und nur mit einer rostigen
Tonne als "Unterschlupf". |
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Und viele der Streunerhunde sterben meist unter
großen Schmerzen an ihren inneren und äußeren Verletzungen durch
Vergiften, Erschlagen, Erschießen oder sogar Erhängen!
Da man die Touristen nicht verlieren möchte, bemüht
man sich, größere Vergiftungsaktionen in die Vor- und Nachsaison zu
verlegen, wenn die meisten Urlauber wieder zuhause sind.
Groß angelegte Vergiftungsaktionen auch auf griechischen
Unis!
Diese erschreckende Nachricht einer Augenzeugin erreichte uns erst
vor kurzem: "Der Uni-Campus von Ioannina ist weit außerhalb
gelegen und sehr grün, was dazu führte, daß im Laufe der Zeit gut 50
Hunde ausgesetzt wurden, die frei um die Uni lebten. Plötzlich
waren alle Hunde tot bzw. wanden sich noch stundenlang in
schrecklichen Krämpfen. Da dies eine große und "strategisch"
angelegte Vergiftungsaktion war, vermuten wir, daß es von der
Uni-Administration selbst ausging, die eine "einfache End-Lösung"
suchte. Ich hoffe, Sie können mir helfen dieses Ereignis in Europa
publik zu machen"
Ein weiterer Bericht erreichte uns von einer Holländerin von der
Insel Rhodos: "Ich habe gehört, daß auf Rhodos praktisch alle
Streunerhunde vergiftet worden sind! Jeder sollte über die dort
herrschenden skandalösen Tötungsmethoden Bescheid wissen!"
Oder dieser Bericht einer Deutschen aus Kreta:
"Endlich tut sich mal etwas in dieser Richtung! Ich selbst lebe auf
Kreta und sehe jeden Tag dieses Elend - aufgehängte oder vergiftete
Hunde etc...".
Samstag: Demos in Griechenland und in Wien vor der Botschaft
Aus diesen Gründen soll am kommenden Samstag, dem 26. Juni 2010 ab
20 Uhr vor allen Rathäusern und Stadthallen Griechenlands gegen die
Vergiftungen der Straßentiere demonstriert werden. Auch in
Österreich nützen wir diesen Tag und protestieren mit drei
Tierschutz-Organisationen (Animal Spirit, Tierhilfe Süden-Austria
und Bund der Tierversuchsgegner)
ab 11 Uhr vor der griechischen Botschaft, 1040
Wien, Argentinierstraße 14
gegen dieses himmelschreiende Hundeelend.
Unser Motto: GRIECHENLAND-MILLIARDEN - für noch mehr
TIERQUÄLEREI ?
Auf der Seite
www.animal-spirit.at können Interessierte eine
Online-Petition gegen dieses Tierelend unterschreiben, um von
Griechenland bessere Tierschutzgesetze, einen besseren Vollzug der
bestehenden Gesetze sowie flächendeckende Kastrationen der
Streunerhunde zu fordern und damit dem dauernden Nachwuchs an
"unerwünschten" Hunden längerfristig Einhalt zu gebieten! Ein Termin
in der griechischen Botschaft zur Übergabe dieser Petition wurde uns
bereits zugesagt.
Dr. Franz-Joseph Plank von ANIMAL SPIRIT zur Aktion: "Wenn nicht
endlich die griechische Regierung aktiv wird und den massenhaften
Hundevernichtungsaktionen Einhalt gebietet und für die Durchsetzung
des Ketten- und Tonnenhaltungsverbotes sorgt, verbunden mit
flächendeckenden Kastrationsaktionen, wird sich das früher oder
später sicherlich auch negativ auf den Tourismus auswirken. Denn
immer mehr Griechenland-Urlauber lieben zwar die Schönheiten dieses
Landes, wollen aber nicht mehr zusehen, wie lebensverachtend dort
mit Mitgeschöpfen umgegangen wird!" |